Die Projekte

Die Familien-Hebamme

Hebammen helfen schwangeren Frauen und Familien mit Babys.
Hebammen können auch bei der Geburt helfen.
Hebammen haben dafür besondere Ausbildungen.
Die Familien-Hebamme hat eine besondere Aufgabe.
Sie kümmert sich um Frauen und Familien:
Wenn diese Hilfe brauchen.
Die Familien-Hebamme hilft:
- Damit das Kind sich gut entwickelt.
- Und damit die Familie gut zurecht kommt:
Wenn ein Baby da ist.

Die Familien-Hebamme hat dafür
eine besondere Ausbildung gemacht.
Die Hilfe von der Familien-Hebamme ist kostenlos für die Familie.

Die Hebamme redet mit niemanden über die Hilfe.
Das heißt in schwerer Sprache:
Die Hebamme unterliegt der Schweige-Pflicht.

Die Familien-Hebamme hilft bei vielen Sachen
Die Familien-Hebamme berät und betreut
die Schwangere und die Familie.
Zum Beispiel erklärt sie:
- So werden Kinder ernährt.
- So pflegt man Kinder.
- So fördert man Kinder.

Die Familien-Hebamme arbeitet zusammen
mit anderen Fach-Leuten:
Die Schwangeren und Familien helfen können.
Die Familien-Hebamme
macht wichtige Sachen zusammen mit der Familie.
Zum Beispiel geht die Familien-Hebamme mit zu Ärzten und Ämtern.
Viele Menschen können Hilfe bekommen
von der Familien-Hebamme

Diese Menschen können die Hilfe bekommen
von der Familien-Hebamme:
- schwangere Frauen
- Mütter und Kinder bis zum ersten Geburtstag vom Kind
- Familien:
Die keine Hilfe von anderen Menschen haben.
Das heißt in schwerer Sprache:
Sie leben in sozialer Isolation. - Familien mit Sucht-Problemen
- Familien mit Migrations-Hintergrund:
Wenn die Familien keine Hilfe von anderen Menschen haben - Menschen:
Die psychische Probleme haben. - Familien mit kranken Kindern:
Wenn die Krankheit der Kinder nicht wieder weggeht.
Das heißt in schwerer Sprache:
Kinder mit physischen chronischen Erkrankungen - Frühgeborene Kinder
- Familien:
Die mit dem Kind überfordert sind.
AnsprechpartnerIn:

KiWi - KinderWillkommen

Viele Kinder werden in Köln geboren.
Die Stadt Köln möchte allen jungen Familien helfen.
Wir besuchen darum die Familien.
Der Besuch heißt:
Kinder-Willkommen-Besuch.
Oder kurz: KiWi.
So spricht man das: ki wi

Die Stadt Köln arbeitet mit Fach-Leuten zusammen:
Damit alle Familien den Kinder-Willkommen-Besuch bekommen:
Der Verein Kinder-Nöte hat von der Stadt Köln den Auftrag:
Familien mit kleinen Kindern zu besuchen.
Menschen vom Verein besuchen dann die Familien.

Der Besuch passiert nach der Geburt vom Kind
bevor das Kind 5 Monate alt ist.
Die Familie bekommt kleine Geschenke.
Und die Familie bekommt viele Infos bei dem Besuch.
Die Familie hat so schnell alle wichtigen Infos.
Die Familie muss dann nicht selbst nach den Infos suchen.

Die Familie erfährt:
Diese Angebote für junge Familien gibt es.
Zum Beispiel:
- Angebote im Stadt-Viertel
Zum Beispiel von der Jugend-Hilfe oder von Vereinen. - Wichtige Adressen
Zum Beispiel vom Kinder-Kranken-Haus. - Infos über Kurse
Zum Beispiel Eltern-Kind-Kurse oder Baby-Schwimmen.
Die Familie bekommt Unterstützung für schwierige Fragen.
Die Menschen vom Verein haben alle eine besondere Schulung.
Der Verein kümmert sich darum:
Damit die Familien gute Unterstützung bekommen.

Sie können uns auch besuchen:
Wenn Sie mehr wissen wollen zum KiWi.
Die Adresse ist
Florenzer Str. 84
50765 Köln
AnsprechpartnerIn:

Das Kleine-Schritte-Netzwerk

Der Verein Kinder-Nöte hilft Familien mit Kindern bis 3 Jahre
mit dem Kleine-Schritte-Netz-Werk.
Netz-Werk heißt:
Menschen machen Sachen zusammen.
Und Menschen helfen sich gegenseitig.
Die Menschen geben sich zum Beispiel Tipps und Ratschläge.

Das Kleine-Schritte-Netz-Werk bietet Beratung und Unterstützung.
Zum Beispiel:
- Wenn Sie besondere Probleme haben.
Wir helfen Ihnen:
Damit mit Sie mit Ihrem Kind viel Freund erleben. - Oder wenn Sie in einer schwierigen Lebens-Lage sind.
Wir helfen Ihnen:
Lösungen zu finden.
Damit Sie Ihrem Kind alle wichtigen Dinge geben können.

Das Kleine-Schritte-Netz-Werk bietet außerdem Kurse an.
Zum Beispiel:
- Kurse für Baby-Massage
- Baby-Schwimmen.
- Kurse zum Thema Bewegung
- Koch-Kurse für gesundes Kochen
- Spiel-Gruppen
Ein besonderes Angebot ist das Programm:
Gesund aufwachsen in Chorweiler.
Sie finden die Angebote vom Kleine-Schritte-Netz-Werk
in ganz Chorweiler.
Zum Beispiel:
- in Chorweiler-Zentrum
- in Seeberg
- in Heimersdorf
- in Blumenberg
- in Roggendorf
Sie können uns besuchen an diesen Orten.

Sie können gerne anrufen:
Wenn Sie mehr Informationen haben möchten.
Die Telefon-Nummer ist 0221 169 200 95
Sie können auch anrufen:
Wenn Sie an einem Kurs teilnehmen möchten.
Oder wenn Sie einen Termin haben möchten.
Hier finden Sie uns:
Kindernöte e.V.
Florenzer Str. 84
50765 Köln-Chorweiler-Mitte
Städt. Familienzentrum
und Kindertagesstätte
Paul-Löbe-Weg 36
50769 Köln-Seeberg
Familienzentrum
Ludwig-Gies-Str. 1b
50769 Köln-Seeberg
Familienzentrum Hl. Papst Johannes XXIII
Riphahnstr. 38
50769 Köln-Seeberg
und
Herstattallee 16
50769 Köln-Seeberg
Familienzentrum und Kindertagesstätte
Schneebergstr. 65a
50765 Köln-Blumenberg
Ev. Kirchengemeinde Neue Stadt
Pariser Platz 32 a
50765 Köln-Chorweiler-Mitte

AnsprechpartnerIn:

Kleine Schätze

Kleine-Schätze ist eine Gruppe
für Eltern mit Kindern von 3 Monaten bis 3 Jahren.
Die Eltern und Kinder treffen sich in der Gruppe.
Die Gruppe ist für Eltern:
Die Hilfe brauchen.
Es ist normal:
Wenn Eltern manchmal Hilfe brauchen.
Das Leben mit einem kleinen Kind ist oft nicht einfach.
- Sie haben vielleicht mit manchen Sachen nicht gerechnet.
- Sie machen sich vielleicht Sorgen.
- Sie haben keine Menschen:
Die Ihnen helfen können. - Sie wissen vielleicht manchmal nicht:
Wie Sie Ihr Kind beruhigen können. - Sie brauchen Hilfe:
Wenn Sie mit Ämtern und Behörden zu tun haben. - Sie brauchen vielleicht Hilfe:
Wenn Sie mit dem Kind zum Arzt gehen.

Die Eltern und Kinder treffen sich an 2 Tagen in der Woche.
Die Treffen dauern etwa 2 Stunden.
Die Menschen in der Gruppe machen viele Sachen zusammen:
- Singen
- Spielen
- Basteln
- Kochen und Essen

Die Eltern haben aber auch Zeit ohne die Kinder.
Die Kinder werden während der Zeit betreut.
Die Eltern können in der Zeit über viele Dinge reden:
Die mit Kindern und Erziehung zu tun haben.
Die Eltern können darüber reden:
- So entwickeln sich Kinder.
- So geht gesunde Ernährung.
- So kann man mit Stress umgehen.
- So kann man im Alltag gesund bleiben.
Die Gruppe Kleine-Schätze gibt auch die Möglichkeit:
Mit Fach-Leuten ein Einzel-Gespräch zu haben.
Die Möglichkeit für Einzel-Gespräche ist einmal in der Woche.

Es ist wichtig zu wissen:
Babys und kleine Kinder wollen Eltern nicht ärgern.
Und die Eltern sollen sehen:
Wenn es gut klappt mit dem Kind.
Und nicht nur sehen:
Wenn es nicht gut klappt.

Sie müssen nicht bezahlen für die Teilnahme bei Kleine-Schätze.

Sie können gerne anrufen:
Wenn Sie mehr Informationen haben möchten.
Die Telefon-Nummer ist 0221-169 200 95
AnsprechpartnerIn:

Straßen-Kinder-Projekt
Das Angebot vom Straßen-Kinder-Projekt ist
für Kinder zwischen 6 Jahren und 13 Jahren.
Manche Kinder sind zu jung für die Angebote von Jugend-Zentren.
Manche Kinder wissen nicht:
Wohin sie in ihrer Freizeit gehen sollen.
Die Angebote vom Straßen-Kinder-Projekt sind für diese Kinder.

Die Gruppen vom Straßen-Kinder-Projekt treffen sich
jeden Donnerstag-Nachmittag zwischen 16 Uhr und 17:30 Uhr.
Es gibt 8 Gruppen in Chorweiler.
Die Gruppen treffen sich draußen.
Die Gruppen treffen sich auf Spiel-Plätzen.
Oder an bestimmten Stellen auf der Straße.

Die Treffen finden immer statt.
Das Wetter ist egal.
2 Betreuer sind bei jeder Gruppe dabei.
Die Betreuer vom Straßen-Kinder-Projekt heißen Begleiter:
Weil sie die Kinder beim Erwachsen-werden begleiten.

Das Angebot in den Gruppen vom Straßen-Kinder-Projekt
Die Kinder spielen zusammen.
Die Begleiter bringen Spiel-Sachen mit.

Zum Beispiel:
- Bälle
- Spring-Seil
- Kreide
Die Begleiter helfen:
Wenn die Kinder sich streiten.
Oder wenn die Kinder sich nicht einigen können.
Die Begleiter sind immer da für die Kinder.
Die Kinder wissen:
Sie können sich auf die Begleiter verlassen.
Die Kinder können sich sicher fühlen in der Gruppe.
Und die Kinder können Freunde finden.

Die Begleiter und die Kinder überlegen sich Regeln
für das Zusammen-sein.
Alle müssen sich an die Regeln halten.
Die Begleiter passen auf:
Damit alle Kinder die Regeln einhalten.
Es gibt Konsequenzen:
Wenn Kinder sich nicht an die Regeln halten.
Wenn ein Kind sich oft nicht an die Regeln hält:
Darf es für eine Zeit nicht mehr mitmachen.
Es gibt aber auch eine Belohnung:
Wenn Kinder oft mitmachen.
Kinder bekommen einen Gruppen-Ausweis:
Wenn sie 5 Mal hintereinander dabei waren.

Die Kinder sehen so:
Sie gehören zur Gruppe dazu.
Sie sind ein Teil von der Gruppe.
Und sie sind willkommen.
Die Kinder lernen beim Straßen-Kinder-Projekt:
- Andere Menschen und ihre Wünsche zu achten
- Rücksicht auf andere Menschen zu nehmen.
- Zusammen-Arbeit mit anderen Kindern
- Regeln zu beachten.
Die Kinder erleben in den Gruppen:
- Erwachsene können helfen.
- Andere Kulturen sind genauso viel wert.
- So funktioniert Toleranz.
- So kann man zusammen Sachen machen ohne Streit.

Der Verein Kinder-Nöte hat für das Projekt Straßen-Kinder
viele Preise gewonnen.
AnsprechpartnerIn:

ABC-Kids

ABC-Kids ist ein Projekt für die Sprach-Förderung.
Die Kinder sind zwischen 6 Jahren und 8 Jahren alt.
Die Kinder sprechen Deutsch nicht als Mutter-Sprache.
Die Kinder haben bisher Deutsch nicht so gut gelernt.
Zum Beispiel:
Weil sie nicht in der Kita waren.
Die Kinder lernen besser Deutsch sprechen und verstehen
bei den ABC-Kids.
Das Lernen macht Spaß.
Die Kinder lernen zum Beispiel mit Bilder-Büchern.
Und mit Musik.

Die Kinder kommen einfacher zurecht:
Wenn sie besser Deutsch können.
Zum Beispiel:
- Es ist einfacher in der Schule.
- Es ist einfacher mit anderen Menschen zu sprechen.

2 Fach-Leute vom Verein Kinder-Nöte helfen den Kindern
beim Deutsch-lernen.
Die Fach-Leute achten darauf:
Dass die Kinder Freude beim Lernen haben.
Die Fach-Leute sorgen dafür:
Dass die Kinder viele Gelegenheiten zum Sprechen haben.
Und dass die Kinder auch miteinander gut umgehen.
ABC-Kids findet an 4 Stunden in der Woche statt.
So funktioniert die Förderung bei ABC-Kids
Die Fach-Leute von Kinder-Nöte:
- Sprechen mit den Eltern.
- Sprechen mit der Schule.
- Machen für jedes Kind einen Förder-Plan.
- Schreiben auf:
Welche Erfolge das Kind in der Gruppe hat.
Die Eltern können immer mit den Fach-Leuten sprechen:
Wenn es Fragen gibt.
AnsprechpartnerIn:

Spaß-Schule

Spaß-Schule ist ein Projekt für Grund-Schul-Kinder:
Die Probleme in der Schule haben.
Zum Beispiel:
Weil sie Lern-Schwierigkeiten haben.
Oder weil sie soziale Auffälligkeiten haben.
Soziale Auffälligkeiten kann zum Beispiel heißen:
- Die Kinder sind sehr laut in der Schule.
- Die Kinder streiten sich sehr viel.
- Die Kinder können mit Regeln nicht umgehen.
Das Projekt heißt Spaß-Schule:
Weil die Kinder in dem Projekt Freude am Lernen haben.
Spaß-Schule heißt:
Die Kinder treffen sich an mehreren Tagen in der Woche.
Das Treffen ist nach der normalen Schule.
Die Gruppe besteht aus ungefähr 12 Kindern.
Oder weniger Kindern.

Die Kinder werden von 2 Fach-Leuten betreut.
Eine Frau und ein Mann zusammen betreuen jede Gruppe.
Die Fach-Leute arbeiten zusammen:
- Mit den Eltern
- Mit der Schule
Die Betreuer besprechen mit den Kindern:
Welche Sachen gemacht werden.
Die Betreuer und jedes Kind machen zusammen einen Plan
für die Förderung von dem Kind.
Die Förderung passt darum genau zum Kind.

Die Kinder bekommen Hilfe bei allen Sachen:
Die mit der Schule zu tun haben.
Zum Beispiel bei den Haus-Aufgaben.
Die Kinder können so wieder Freude am Lernen bekommen.
Die Kinder können aber noch viele andere Sachen machen
in der Spaß-Schule:
Wenn die Schul-Sachen erledigt sind.
Die Kinder können spielen.
Oder Sport machen.
Oder Theater spielen.
Die Kinder lernen so:
Sie können Erfolg haben.
Die Kinder lernen so selbstbewusst sein.
Und die Kinder lernen Sachen zusammen mit anderen zu machen.
In den Ferien gibt es auch Angebote.
Zum Beispiel Ausflüge.
Es gibt die Spaß-Schule in 3 Schulen:
- Grund-Schule Merianstraße
- Grund-Schule Gutnickstraße
- Förder-Schule Soldiner Straße
Die Gruppe an der Förder-Schule Soldiner Straße ist besonders.
Die Gruppe an der Förder-Schule ist eine Fußball-Gruppe.
Die Fußball-Gruppe heißt:
Lindweiler Kickers.
Die Lindweiler Kickers
Die Lindweiler Kickers sind eine Gruppe von der Spaß-Schule.
Die Gruppe trifft sich einmal in der Woche
in der Förder-Schule Soldiner Straße.
Das Treffen ist nach der normalen Schule.

Die Lindweiler Kickers sind eine Gruppe für Kinder:
Die gerne Fußball spielen.
Die Gruppe ist für Mädchen und Jungen.
Die Gruppe ist für Kinder zwischen 10 Jahren und 15 Jahren.
Ungefähr 15 Kinder machen mit bei den Lindweiler Kickers.
Die Gruppe trifft sich zum Trainieren.
Das Trainieren soll aber vor allem Spaß machen.
Das Training ist manchmal drinnen in einer Halle.
Und manchmal draußen.
Zwei junge Menschen leiten die Gruppe.
Eine Frau und ein Mann.
Die Kinder von den Lindweiler Kickers
Viele Kinder von der Gruppe gehen in die Förder-Schule.
Kinder können aber auch mitmachen:
Wenn sie in andere Schulen gehen.
Kinder aus verschiedenen Schulen können sich kennen-lernen
bei den Lindweiler Kickers.
Die Kinder von der Förder-Schule können dann zeigen:
Was sie können.
Die anderen Kinder können sehen:
Kinder von der Förder-Schule können genauso Sachen
wie alle anderen Kinder auch.
Die Kinder lernen so:
Vorurteile sind falsch.
Die Kinder lernen beim Fußball-Spielen auch viele anderes Sachen.
Sie lernen:
- So funktioniert gute Zusammen-Arbeit.
- So kann ich mit Kindern zusammen-arbeiten:
Die anders sind als sie selbst.
Die zum Beispiel in eine andere Schule gehen.
Oder die aus einem anderen Land kommen.
Oder eine andere Sprache sprechen.
Die Kinder lernen so auch Toleranz. - So kann man mit Miss-Erfolgen umgehen.

Die Lindweiler Kickers spielen auch gegen andere Gruppen
aus Chorweiler.
Und die Lindweiler Kickers spielen bei Turnieren mit.
Der Fußball hilft den Kindern:
Viele Sachen zu lernen.
Er hilft ihnen:
Neue Freunde zu finden.
Fußball hilft den Kindern auch:
Erfolg und Spaß zu haben.
AnsprechpartnerIn:

Lückenkinder

Lücken-Kinder ist ein Projekt für Grund-Schul-Kinder:
Die Probleme haben.
In schwerer Sprache sagt man:
Die Kinder haben soziale und emotionale Defizite.
Defizit heißt:
Etwas fehlt.

Beispiele für soziale und emotionale Defizite sind:
- Die Kinder finden keine Freunde.
- Die Kinder haben keinen Platz bekommen
in der Offenen Ganz-Tags-Schule.
Oder die Kinder sind in der Schuler rausgeflogen. - Die Kinder schwänzen die Schule.
- Die Kinder sind nach der Schule alleine:
Weil niemand sich um sie kümmert. - Die Kindern gehören nirgendwo dazu:
Weil sie anders sind als andere Kinder.
Oder weil die Familien anders sind. - Die Kinder können bei anderen Sachen nicht mitmachen:
Weil die Kinder aus armen Familien sind.
Manche Kinder haben Probleme:
Weil sie nicht gut Deutsch sprechen.
Zum Beispiel weil sie aus einem anderen Land gekommen sind.
Manche Kinder haben Probleme:
Weil die Familie sich nicht um die Kinder kümmert.
Oder weil die Familie den Kindern bei der Schule nicht hilft.
Es ist schlecht:
Wenn Kinder mit Problemen keine Hilfe bekommen.
Die Kinder haben dann das Gefühl:
Sie gehören nirgendwo dazu.
Kinder entwickeln sich dann nicht gut.
Die Kinder werden dann vielleicht aggressiv.
Das heißt: Sie streiten sich viel.
Oder die Kinder werden sehr traurig und sehr ängstlich.
Die Probleme von den Kindern werden dann immer mehr.
Die Kinder haben dann Probleme mit den Freunden.
Und mit der Schule.
Und mit der Familie.
Die Betreuung von Lücken-Kinder hilft den Kindern darum.
Die Gruppen von Lücken-Kinder
treffen sich an 2 Tagen in der Woche.
Das Treffen ist nach der normalen Schule.
Die Gruppe besteht aus ungefähr 10 Kindern.

Die Kinder werden von 2 Fach-Leuten betreut.
Eine Frau und ein Mann zusammen betreuen jede Gruppe.
So funktionieren die Gruppen von Lücken-Kinder
Es gibt 2 Gruppen von Lücken-Kinder.
- Die Jedi-Gruppe in Seeberg und
- Die Coole Gruppe in Heimersdorf.
Die Kinder treffen sich nach der Schule.
Die Kinder essen dann zusammen zu Mittag.
Danach können die Kinder viele Sachen machen.
Die Sachen helfen den Kindern:
- Damit die Kinder sich besser fühlen.
- Damit die Kinder gesünder sind.
- Und damit die Kinder besser überall mitmachen können.
Zum Beispiel in der Schule.

Die Kinder können zum Beispiel:
- Sport machen
- Draußen spielen
- Kreativ sein.
Zum Beispiel Sachen basteln oder malen. - Tanzen
- Theater machen
- Singen

Die Kinder können so feststellen:
Was sie gerne machen.
Und die Kinder können etwas finden:
Was sie gut können.

Die Kinder haben so Spaß und Erfolg in der Gruppe.
Das kann den Kindern helfen:
Weniger Probleme zu haben.
Oder besser mit Problemen umzugehen.

Es gibt manchmal auch Ausflüge.
Die Kinder bekommen alle die Hilfe und die Förderung:
Die zu ihnen passt.

Manchmal helfen die Betreuer auch:
Damit die Kinder noch mehr Hilfe bekommen.
Zum Beispiel:
- Wenn die Kinder zu dick sind.
- Oder wenn die Kinder sich nicht gut bewegen können.
Das schwere Wort ist: bei motorischen Störungen. - Wenn die Kinder Lern-Probleme haben.
AnsprechpartnerIn:

Inklusion beim Verein Kinder-Nöte

Inklusion heißt in Leichter Sprache:
Alle gehören dazu.
Und alle können mitmachen.
Alle sind wichtig.
Inklusion gehört zur Arbeit vom Verein Kinder-Nöte.
Der Verein arbeitet auch mit Kindern mit Behinderungen.

Der Verein arbeitet auch mit der Lebens-Hilfe Köln zusammen.
Gruppen von Kinder-Nöte und
Gruppen von der Lebens-Hilfe Köln
treffen sich.
Die Menschen können sich kennenlernen bei den Treffen.
Die Gruppen machen Sachen zusammen.
Zum Beispiel Ausflüge.

Der Verein Kinder-Nöte hat eine Satzung.
Die Satzung sind die Regeln vom Verein.
In der Satzung steht auch:
Das sind die Ziele vom Verein.
Und so will der Verein die Ziele erreichen.
Der Verein Kinder-Nöte hat die Satzung geändert im Jahr 2017.
In der Satzung steht jetzt:
Der Verein will Inklusion bei seiner Arbeit.
Der Verein hat auch vorher schon viel auf Inklusion geachtet.
Aber jetzt steht Inklusion als Regel in der Satzung.
Der Verein hat ein Inklusions-Team gegründet.
Das Inklusions-Team achtet darauf:
Dass die Arbeit vom Verein inklusiv ist.
Und der Verein hat eine neue Beratungs-Stelle.
Die Beratungs-Stelle berät Menschen zum Thema Inklusion:
Wenn die Kinder von den Menschen eine Behinderung haben.
Oder wenn die Kinder vielleicht eine Behinderung bekommen.

Die Inklusions-Beratungs-Stelle wird gefördert
von Aktion Mensch.
Die Inklusions-Beratungs-Stelle kann Menschen helfen:
Wenn die Kinder eine Behinderung haben.
Oder wenn die Kinder eine Behinderung bekommen.
Die Beratung ist für die Familien von Kindern bis 14 Jahre.

Das Leben von Menschen verändert sich:
Wenn Kinder eine Behinderung haben.
Die Menschen können bei der Beratungs-Stelle erfahren:
Wo sie Hilfe bekommen können.
Die Menschen haben dann mehr Zeit:
Sich um die Kinder zu kümmern.
Mit diesen Infos kann die Beratungs-Stelle helfen:
- Diese Hilfen gibt es für das Kind.
- An diesen Stellen gibt es Hilfe.
- Diese Sachen müssen erledigt werden:
Damit das Kind gute Hilfe bekommt. - So kann die Familie dem Kind helfen
- So klappt das Leben mit einem Kind mit Behinderung besser
- Diese Angebote für Kinder mit Behinderungen gibt es in Chorweiler.

Die Hilfe von der Beratung ist kostenlos für die Familen.
Die Fach-Leute von der Beratungs-Stelle
besuchen Familien mit Kindern mit Behinderungen auch.

Sie können einen Termin für die Beratung machen.
Bitte rufen Sie an.
Die Telefon-Nummer ist 0221 700 65 20

Die Beratungs-Stelle ist im
Kindernöte e.V.-Raum
Florenzer Str. 84
50765 Köln
AnsprechpartnerIn:
